Mittwoch, 29. Juli 2015

Urlaubsgrüße und ein Gastpost

Heute nur ein kleiner Urlaubsgruß aus Holland.
Das Wetter lässt im Moment noch etwas zu wünschen übrig.
Uns pustet der Wind ganz schön um die Ohren
und von sommerlichen Temperaturen sind wir
auch noch ein gutes Stück entfernt.


 Wir machen es uns aber gemütlich und sind
trotzdem am Strand - und wenn auch nur zum
chillen im gemütlichen Beachhouse zum Cappu trinken.


Warum ich mich heute mal melde, hat aber noch einen
anderen Grund. Die lieben Kerstins von Posseliesje
haben mich vor ein paar Wochen gebeten einen
sommerlichen Gastpost zu schreiben.
 
 
Wenn ihr jetzt also neugierig seid dann viel Spaß beim Lesen!
 
Ansonsten macht es euch nett.
Viele Grüße aus Renesse
 
Doreen


Dienstag, 21. Juli 2015

Typisch für mich? Hortensien... auch


Damit es nicht zu textlastig wird, 
garniere ich diesen Post mit Bildern von meiner Hortesienhecke.

Ja, was ist denn nun typisch für mich?

♥In erster Linie bin ich sehr direkt. Etwas durch die Blume sagen,
um den heißen Brei reden, das ist nicht mein Ding.

♥Vielleicht ist das auch deswegen so, weil ich unglaublich
ungeduldig bin. Mit dem Alter ist das schon etwas besser 
geworden. Nicht gut - aber besser.


Lachen. Humor ist mir total wichtig und meistens
hab ich einen flotten Spruch auf den Lippen.
Gar nichts anfangen kann ich mit Leuten die zum 
Lachen in den Keller gehen.

♥Typisch für mich ist auch, das ich eine Löwenmutter bin.
Da ich einen ausgeprägten Gerechtigkeitssinn habe,
laufe ich zur Hochform auf, speziell wenn es um meine Kinder geht.


♥Es gibt wenig was mir egal ist, deswegen habe ich zu den
meisten Dingen eine Meinung und die vertrete ich auch.

♥Ich bin relativ chaotisch aber trotzdem gut organisiert
und man kann sich 100% auf mich verlassen
Ich hasse Unzuverlässigkeit.
Wenn ich etwas zugesagt habe dann halte ich das auch.


 ♥Die einen nennen es neugierig, ich würde mich aber als
interessiert bezeichnen. Mich interessiert mein Gegenüber.
Ich mag keine unverbindlichen Menschen.

♥Und ich bin leidenschaftlich. Wenn mir etwas gefällt kann
ich mich unglaublich darüber freuen und zeige das auch.
Genau so kann ich michaufregen wie ein Rohrspatz wenn mir
etwas nicht passt. Dafür bin ich nicht nachtragend
Gewitter - und dann ist es auch gut. 

♥Ich habe es gerne schön. Egal worum es geht. Mein Vater
hat früher immer gesagt "es muss ein Gesicht haben" - das 
ist mir sehr wichtig. Es muss einfach vernünftig aussehen.

♥Und davon wie etwas aussehen soll habe ich meistens
 ganz genaue Vorstellungen
Und dann muss es auch genau so sein oder gemacht 
werden. Ich gebe zu, das man es mir dann auch schwer recht
machen kann. Da bin ich perfektionistisch.


Nun werde ich aber langsam mal zum Ende kommen.
♥Eine Sache habe ich noch. Ich bin sehr dankbar für das
Leben welches ich führen darf. Ich weiß dass das nicht
selbstverständlich ist und bin sehr glücklich darüber.

 
Nach einer Umfrage in der Familie, was denn typisch für mich wäre,
kamen noch folgende Sätze heraus heraus:

"Weiß jemand wo mein Schlüssel ist?"
Ein Satz den ich gefühlte 20 mal am Tag sage. Wieviele Stunden
meines Lebens ich schon damit verbracht habe meinen
Schlüssel zu suchen, das geht auf keine Kuhhaut.

"Wichtig ist: Volumen am Ansatz!"
Ich hasse es wenn meine Haare so am Kopf angeklatscht sind.
Das sieht furchtbar aus. Dieser Satz sorgt oft für Erheiterung.

"Nicht zu mir, nicht zu mir!!!"
Ich bin kein großer Hundefan, um es mal vorsichtig auszudrücken.
Ich kann aber sicher sein, wenn 100 Menschen in einem Raum
sind und ein Hund, kommt er ganz sicher zu mir.

"Findest du das reicht so?"
Jaaaaaaaa! Meistens ist es eher etwas zu viel als zu wenig.
Wäre ja auch schlimm wenn es andersherum wäre ;-)

"Nie kann man dich erreichen!"
Ich bin selten auf dem Handy erreichbar, rege mich aber tierisch auf,
wenn der Rest der Familie nicht sofort zu erreichen ist.
Das ist ja auch was völlig anderes.

"Ich bin mir sicher du bist Krebs"
Ich habe schon ganz oft Menschen ihr Sternzeichen und/oder
den Aszendenten auf den Kopf zugesagt.

"Willst du das etwa wegwerfen?"
Als Basteltante Nr.1 kann man eben alles gebrauchen!
Es gibt so viele Dinge, aus denen man noch was Schönes machen kann.

Jetzt hab ihr es aber wirklich geschafft!
Ich glaube ich habe noch nie in einem Post so oft
das Wort "ich" benutzt wie in diesem...

Liebe Grüße aus Berlin
Doreen




Samstag, 18. Juli 2015

Es ribiselt...

Hä? Bitte was?
Die österreichischen Bloggerinnen unter euch 
lachen sich jetzt sicher ins Fäustchen und die meisten
deutschen Bloggerinnen verstehen sicher nur Bahnhof.

Also was sind denn jetzt Ribisel? 
Hört sich lustig an - oder???
Ribisel sind Johannisbeeren!


Überhaupt haben unsere Nachbarn aus der wunderschönen
Alpenrepublik zuckersüße Ausdrücke für bestimmte Lebensmittel.
Da kommt der bodenständige Blumenkohl als vornehmer Karfiol daher.
Das klingt doch eher nach Hochadel als nach Gemüse.

Fisolen zum Beispiel treten immer in größeren Gruppen auf,
das liegt in ihrer Natur. Wer käme auf die Idee, das man es mit 
grünen Bohnen zu tun hätte. Oder so richtig himmlisch 
- im wahrsten Sinne des Wortes - klingt doch Paradeiser.

So ein leckerer Tomatensalat kann ja auch paradiesisch sein.
Wenn sich dann noch ein paar Erdäpfel dazugesellen...
Okay, das war wirklich einfach. Aber eine vornehme Dame
habe ich noch für euch. Lady Melanzani in ihrem lila Dress.
Ein wahrlich herrschaftlicher Name für eine Aubergine. 

Nun aber genug mit dem jungen Gemüse, denn eigentlich
wollte ich euch zeigen, was ich aus dem Körbchen Ribisel gemacht 
habe, den mir mein Vater aus seinem Gartenmitgebracht hat.


 Haferflocken-Johannisbeer-Schnitten mit Baiser

Ratzi-Fatzi ist so ein Blech gebacken, und genau so schnell
von der Familie verputz, da hatte ich wirklich Mühe 
Fotos zu machen. Dieser Kuchen ist aber auch zu lecker!

Zutaten:

Für den Rührteig
250g weiche Butter
175g Zucker
1 Päckchen Vanillinzucker
2 Eier (Gr.M)
4 Eigelb (Gr.M.)
1 Prise Salz
150g Mehl
80g Speisestärke
80g Haferflocken
1 gehäufter Teelöffel Backpulver

Für das Johannisbeerbaiser

500g rote Johannisbeeren
7 Eiweiß (Gr.M.)
 200g Zucker 


Schritt 1:
Für den Rührteig Fett, Zucker und Vanillin-Zucker mit den 
Schneebesen des Handrührgerätes schaumig rühren. 
Eier und Eigelb nacheinander unter die Fettmasse rühren. 
Salz zufügen. Mehl, Stärke, Backpulver und Haferflocken mischen 
und unterrühren. Die Fettpfanne des Backofens fetten und 
den Teig darauf streichen. Im vorgeheizten Backofen 
 (E-Herd: 175 °C/ Umluft: 150 °C/ Gas: Stufe 2) ca. 25 Minuten backen.

 Schritt 2:
Für das Johannisbeer-Baiser Johannisbeeren waschen und 
mit Hilfe einer Gabel von den Rispen streifen. Eiweiß steif schlagen, 
dabei Zucker einrieseln lassen. Johannisbeeren unterheben. 
Baisermasse auf dem heißen Kuchen verteilen und weitere 
ca. 20 Minuten bei gleicher Temperatur backen, evtl. abdecken

Schon fertig! Schön saftig und köstlich!


Ihr Lieben, das war es auch schon wieder von mir.
Hab einen schönen Sonntag morgen und vielleicht
habt ihr ja zufällig Johannisbeeren im Garten und
die übrigen Zutaten im Haus. Dann könnte es morgen 
auf eurer sonntäglichen Kaffeetafel auch ribiseln!

Liebe Grüße aus Berlin
Doreen


PS Was ein Berliner NIE sagen würde:
"Komm, lass mal abkühlen gehen in der Spree. 
Das mit der miesen Wasserqualität ist nur ein Gerücht."



Sonntag, 12. Juli 2015

Man, man, man...

nun sind aus meinen Freitagsblümchen doch 
wieder Sonntagsblumen geworden.
Obwohl "Blumen" an dieser Stelle nicht ganz der 
richtige Ausdruck ist.

Unkraut trifft es eher. Aber schönes Unkraut!
Auf meinem Bild hat es seine kleinen 
lila Blüten nicht mal entfaltet und 
trotzdem finde ich es irgendwie... apart.


Wie finde ich jetzt die Überleitung von apart zu 
unserem Bett? Gar nicht. Egal.
Einige von euch kennen ja unser Bett, welches
im Frühjahr und im Herbst neu eingekleidet wird.

Also nicht richtig neu, immer im Wechsel.
So ein halbes Jahr kann aber ganz schön lang
werden für ein Auge und immer den gleichen Anblick.

Und außerdem ist es so, dass ich, wenn ich erst 
einmal angefangen habe zu dekorieren, meistens
so richtig im Flow bin und einfach nicht mehr aufhören kann.


Wie ihr im vorletzten Post schon sehen konnten, mag ich es 
im Moment gerne maritim, weil ich mich schon so
auf unseren Urlaub in Holland am Meer freue.

Und als ich mir dann letzte Woche den aktuellen Prospekt
von meinem Lieblingsdiscouter angesehen habe und unser
Bett, da dachte ich: da geht doch was!


Anfangs hatte ich etwas Angst, das sich der bunte
Beach-House-Look etwas mit unserer baroken Tapete 
beißen könnte. Deswegen tasten wir uns bildtechnisch
erstmal langsam ran :-)


Ein wenig Deko dazu, die zur Tapete passt und
quasi der Brückenschlag zwischen Bett und Tapete ist.
Und nun zeig ich euch den Blick vom Balkon.
Ich freue mich jedes mal wenn ich dort sitze
und in unser Schlafzimmer sehe, weil mir alles 
zusammen so gut gefällt.


 Die Tagesdecke kann man auch noch wenden.
Dann ist sie dunkelblau mit kleinen weißen Sternen.
Das gefällt mich inzwischen fast noch besser.


Als ich mir dann so das Schlafimmer angesehen habe,
musste ich auch gleich noch im Wohnzimmer ein 
wenig weiter dekorieren. Als Erstes war das Fenster dran.

 

Danach der Esstisch.


Die Muscheln hat mir mein Sohn vom Miami Beach
mitgebracht. Das fand ich so süß, dass er extra für mich
Muscheln sammeln war. Die Deko in den Gläsern
wandert im Winter sicher ins Bad.


Das war ganz schön viel heute und gleich sind wir
auch durch. Aber nicht bevor ich euch mein 2in1 
Bild für diesen Monat gezeigt habe.

Sommer am Meer


Das war doch klar oder?

Liebe Grüße aus Berlin
Doreen


Ich mach jetzt noch eine kleine Segeltour zu:

Holunderbluetchen
Lady Stil
Ulli´s Welt
doros kinderreich
niwibo



Dienstag, 7. Juli 2015

Mehr geht nicht

Kennt ihr das auch? Ihr habt eine Idee im Kopf
und dann muss sie reifen. Manchmal sogar eine ganze
Weile und manchmal eben noch etwas länger.
Und dann - endlich - ist ihre Zeit gekommen.

Könnt ihr euch noch an diese Schätze erinnern, die ich
vor einem Jahr aus Italien mitgebracht habe?
Schon damals hatte ich eine Idee dazu.


Seinerzeit hatte ich ganz verzweifelt nach einer Korbtasche
gesucht und sie gefunden. Die Tasche schlummerte nun
Monate lang neben meinen Schätzen im Bastelkeller
und wartete auf ihre Auferstehung. Bis heute!


Das ist das gute Stück. Nicht sonderlich schön,
aber für meine Zwecke genau die Richtige,


Es ging auch deshalb nicht so richtig voran weil mir noch einige
Zutaten fehlten. Diese Spitze zum Beispiel, rechts und links im Bild.
Was bin ich durch die halbe Stadt getigert und hab nix gefunden.
Wenn du nicht weißt wo du suchen musst nützt dir auch so
eine große Stadt wie Berlin nichts.


Zum Glück gibt es diesen Laden, welcher von der fast überhaupt
nicht anstrengenden Frau Katzenberger beworben wird.
Da hat man eine Auswahl... unglaublich.
So konnte ich aus dem Vollen schöpfen und habe eine
der Spitzen erstmal etwas in Form geschnitten.


Danach alle "Objekte" nach Belieben angeordnet und aufgeklebt.
Diesmal aber mit ganz normalem Alleskleber. Der Stoffkleber
wurde beim letzten Mal gelb nach dem Trocknen.


Das sah natürlich zauberhaft aus! So shabby wollte ich
es dann doch nicht. Aber aus Schaden wird man klug.
 Ja, und das ist nun das Endergebnis meiner Idee.
Eine romantische Vintage-Korbtasche.
Kleiner Aufwand - große Wirkung.


Ich seh mich schon im August durch die Straßen von Paris 
damit flanieren. Im Anschluss an unseren Hollandurlaub fahren wir 
nämlich noch für ein paar Tage nach Paris. Ich liebe diese Stadt!
Ich liebe Frankreich! Die Sprache, die Lebensart, das gute Essen,
die Musik und ich LIEBE französische Filme.
Die haben für mich so etwas ganz Besonderes.


Bestimmt war ich in einem früheren Leben mal eine
patriotische Französin ;-) Irgendwie fühlte ich mich diesem Land
schon immer sehr verbunden. Kennt ihr sowas auch?

Genug geplaudert für heute.
Mee(h)r von mir gibt es am Freitag.
Ja, ich lasse mich jetzt wieder öfter hier blicken.
Ich muss nämlich erst wieder arbeiten, wenn die Schule
beginnt. Traumhaft. Jetzt kann ich diesen
herrlichen Sommer erstmal in vollen Zügen genießen.


Liebe Grüße aus Berlin
Doreen


Verlinkt bei:
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Freitag, 3. Juli 2015

Ich will mehr Meer

Wer will das nicht bei diesen Temperaturen???
Ha - aber bald ist es ja soweit. Dann gehts ans
große Meer nach Holland. Hoffentlich ist das 
Wetter dann noch genau so herrlich.

Bis dahin muss ich mich wohl mit meiner 
maritimen Deko begnügen, die ich rings herum verteilt habe.


Ich habe mich diese Woche in Oregami geübt.
Nee, nicht dieses Boot. Das ging auch ohne Anleitung.
Den Leuchter finde ich genial, den kann man immer
wieder neu dekorieren. Genau wie meinen 
- inzwischen legendären - Küchenkranz.


Selbe Problematik wie immer: er lässt sich nicht
so gut fotografieren. Heute mal mit runtergelassenen
Holzjalousien gegen die Hitze.
Und hier seht ihr auch meine Oregami-Werke.
Die Möwen. Wer Lust hat sie nachzufalten,
die Anleitung findet ihr *HIER*


Nun noch ein wenig Balkondeko - auch nicht so 
übermäßig fotogen. Aber ich wollte euch dieses
wunderschöne blaue Glas unbedingt zeigen.
Meine letzte Errungenschaft bei I**A

Zu guter Letzt noch meine Freitagsblümchen.


Manchmal sieht eine einzige Blüte aus wie 
ein ganzer Strauß! Eigene Ernte aus dem 
Garten. Bei Gelegenheit zeige ich euch mal
wieder mein Hortensienbeet.

So, ihr Lieben. Ich wünsche euch ein 
wunderbar sonniges und heißes Wochenende!


Liebe Grüße aus Berlin
Doreen

PS Was ein Berliner NIE sagen würde:
"Herrlich! Im Sommer sind unsere Busse durch die Klimaanlagen
immer so schön kühl... da ist Verlass drauf."

Verlinkt bei
Lady Stil - Deko Donnerstag
Holunderblütchen - Friday Flowerday 
niwibo - sommerdeko