Montag, 29. September 2014

Er nimmt Gestalt an!

Ich bin ganz hibbelig und aufgeregt.
So langsam nimmt mein Bastelkeller Gestalt an.
Ja, immer Stück für Stück und mit Hilfe meines liebsten Mannes.


Vor 3 Wochen haben wir den Raum, 
der mal mein Bastelkeller werden soll, 
ausgeräumt und gestrichen. 

Für die "Bretter-Zwischenräume" habe ich 
mir lavendelgrau ausgesucht.
Uuuuuuhhhhhh! 
Dafür war ich zuständig - für die Zwischenräume.
Weiß war der Part meines Mannes.


Im Vordergrund sieht man schon, 
dass ich fleißig dabei bin sämliche Möbel zu weißeln

Das tolle an meinem Keller ist vor Allem, 
dass ich ihn genau so gestalten kann, 
wie ICH ihn schön finde. 
Ich habe noch nie alleine gewohnt 
und musste so, den einen oder anderen 
Kompromiss bei der Einrichtung machen. 
Das habe ich manchmal ein wenig bedauert. 
Ich hätte auch gerne mal ein Wohnung 
nur nach meinem Geschmack eingerichtet. 
Sone Mädchen-Wohnung eben. 
Aber mir gefällt natürlich 
unser Style und das Besondere ist eben auch, 
dass jeder seine Ideen eingebracht hat. 
Das Gute an dem Keller wiederum ist, dass es 
nicht so darauf ankommt, da kann man experimentieren :-)))
Und nun endlich kann ich es so machen wie ich es haben will 
- nur ich - juchu.Was für ein cooles Gefühl.


Die ollen  Möbel (teils Vollholz, teil "Plastik") wurden also weiß,
 dezent abgesetzt mit lavendelgrau.


Seht ihr den Schreibtisch im dem anderen Keller?
Das waren mal die Schreibtische meiner Kinder.
Ich hatte nicht die geringste Lust ihn 
zum Streichen auseinander zu nehmen.
Ich meine er steht im Keller... 
Wir wollen mal die Kirche im Dorf lassen.
Um genau zu sein, SIE stehen im Keller.
Ich habe nämlich zwei davon.

Also habe ich mir überlegt, die Seitenteile 
mit dieser schönen Tapete zu bekleben.
Die Schübe habe ich schon gestrichen und oben drauf 
kommt ohnehin noch eine Arbeitsplatte. So über Eck...


Am Samstag war der Elektriker da, 
weil ich noch ein paar Steckdosen brauche.
In diesem Raum gab es nämlich keine.
Und am Wochenende kommt (hoffentlich) 
der neue Fußbodenbelag.
Freu, freu, freu!


Gestern, beim Stöbern durch verschiedene Blogs, 
habe ich das *HIER* bei der liebe Amy entdeckt.
Ein toller Blog übrigens.
Also bin ich gleich wieder in den Keller gesaust
 (eigentlich war ich schon fertig - 
alle Pinsel und Rollen waren bereits ausgewaschen) 
und habe meinem Stuhl 
auch noch ein paar Schuhe verpasst.
Ihr Stuhl ist natürlich schöner, 
aber meiner wird auch schön.

Ach, ich freu mich schon so auf´s Einrichten, 
Einräumen und Dekorieren.
Das Streichen der Möbel ist ja mehr 
ein notwendiges Übel und ehrlich gesagt 
nicht so mein Ding.  Mehr Pflicht als Kür.
Hut ab vor den Mädels, die ständig Möbel aufpimpen.
Tja, das ist der Stand der Dinge - Yeah!
Am Wochenende geht es dann weiter.
Ich halte euch auf dem Laufenden.


Ich verabschiede mich mit meinem Herbsttürkranz
und schicke euch spätsommerlich warme Herbstgrüße :-)

aus Berlin
Doreen



Freitag, 26. September 2014

Herbst - jetzt auch bei mir

Nun ist der Herbst auch bei mir angekommen!
Und wie! 
Herbst ist nicht nur meine absolute Lieblingsjahreszeit, 
es ist auch die Jahreszeit in der ich am meisten dekoriere. 
Ich liebe es! Die ganzen schönen Dinge die man jetzt in der Natur findet.
Deswegen sind meine Freitagsblümchen bei Helga auch selbst gesammelt.


Auch sonst ist der Herbst bei mir eingezogen.
Meine Tischdeko für die Kaffeetafel am Sonntag sah so aus.


Die Küchentischdeko mit Artischocke.


Ich hab noch mehr, aber das zeige ich euch demnächst.
Weil ich nämlich noch meinen "Küchenkranz" herbstlich gepimpt habe.
Und den zeige ich euch jetzt :-)
Vielleicht könnt ihr euch noch an diese Bilder erinnern?


Dieses Gestell hatte ich im Keller gefunden 
und mit Birkenkränzen versehen.


Beides geweißelt und als Osterkranz in der Küche dekoriert.
Das sah damals so aus.


Nach Ostern hatte ich die Eier einfach abgenommen
 und nun trägt er sein Herbstkleid.


Die Äpfelchen sind aus eigener Ernte
und ein Beweis wie "üppig" alles so in unserem Garten wächst :-(


Drei Haselnüsse für Aschenbrödel :-) Ich????
Manchmal kommt es mir so vor...


Sehen die Hagebutten nicht toll aus?
Diese Farbe! Daran konnte ich einfach nicht vorbeiradeln.
Außerdem konnten die Hortensien und der Hopfen 
noch gut einen Farbklecks gebrauchen.

Ach, bevor ich es vergesse: Hallo ihr neuen Leser!
Ich freu mich, dass ihr (alle) da seid. 

Ich habe da auch noch eine Frage an die Mädels 
aus München und Umgebung.
Mein Schwiegersohn in spe hat gestern Bescheid bekommen, 
dass er ab Oktober in München Medizin studieren kann. 
Jetzt braucht er ganz schnell eine Bleibe.
Hat jemand eine Idee? 
Oder gar ein Zimmer für einen 
netten und höflichen jungen Mann?

Ansonsten freue ich mich schon auf´s Wochenende.
Vielleicht schaffe ich es ja mal an meiem Bastelkeller weiterzuarbeiten.
Oder einfach ausruhen... mal sehen. 
Obwohl ich mich schon sooo auf meinen Keller freue 
und ihn gedanklich schon hundert mal eingerichtet habe.

Und was macht ihr so???
Habt ihr schon was geplant?

Was es auch sei, ich wünsch euch viel Spaß dabei!!!!!

Liebe Grüße aus Berlin
Doreen



Montag, 22. September 2014

Süße Sauerei & feinstes Hüftgold

Wer von euch muss sich noch einen kleinen Winterspeck anfuttern?
Da habe ich genau das Richtige!
(Für alle anderen natürlich auch)

Nee, jetzt mal ernsthaft!
Am Wochenende habe ich einen köstlichen 
Double Toffee Cheescake gebacken.
Und dafür brauchte ich Karamellaufstrich.
Im Rezept stand, dass man ihn auch
 ganz einfach selber herstellen könnte.

Einfach ist gar kein Ausdruck und
er ist sooooo lecker!

Man braucht nur eine Dose gezuckerte Kaffeesahne.
Das Etikett entfernen und in einen Topf stellen.
Den Topf mit Wasser auffüllen bis die Dose ganz 
bedeckt ist und 2 Stunden kochen lassen.


Danach einfach die Dose öffnen und sich 
an dem fertigen Aufstrich erfreuen.

Oder, so wie, ich einen Double Toffee Cheesecake damit backen.
Seit dem ich das Backen für mich entdeckt habe, 
bin ich ein regelrechter Fan von Cheesecake geworden.
Im März hatte ich ja schon einen New York Cheesecake gebacken.
Wer noch mal schauen möchte *HIER*


Das Rezept

Zutaten:

60g Butter
75g Walnusskerne
100g Löffelbiskuits
1 El brauner Zucker
600g Doppelrahmfrischkäse
250g - 300g Karamellaufstrich
3 Eier
15g Speisestärke

1. Boden einer Springform dünn mit Öl bestreichen.
Löffelbiskuits fein zerbröseln und mit dem Zucker, der flüssigen
Butter und 50g fein gehackter Walnüsse vermischen.
Bröselmasse auf den Boden der Springform gleichmäßig andrücken 
und zugedeckt 20 min kalt stellen.

2. Ofen vorheizen (E-Herd:150°C / Umluft: 125°C)
Frischkäse und 125g Karamellaufstrich glattrühren.
Erst Eier dann Stärke unterrühren.
Creme auf den Boden geben.
Auf der zweiten Schiene von unten 50 min. backen.

3. Backofen ausschalten, Tür halb öffnen und 
den Cheesecake im Ofen abkühlen lassen.
Herausnehmen und vollständig abkühlen lassen.

4. 125g - 175g Karamellaufstrich auf den Kuchen streichen 
und 3 - 4 Stunden, am besten über Nacht kalt stellen.
25g Walnüsse grob hacken.Cheesecake aus der Form lösen und 
mit Walnüssen bestreuen.

Ich wünsche euch viel Spaß beim Nachbacken!
Es lohnt sich wirklich!

Liebe Grüße aus Berlin
Doreen


Freitag, 19. September 2014

Ein Hauch von B(H)ollywood :-)


 Mittwochs ist bei uns Oma-und-Opa-Tag. 
Da werden die beiden Kleinen von meinen 
Eltern, schon mittags, vom Kindergarten und der Schule
abgeholt und verbringen den Tag mit ihnen, 
damit ich hier ein mal in der Woche 
in Ruhe aufräumen kann, ohne dass zwei kleine 
Unordnungsmonster hinter mir, 
sofort wieder alles in Schutt und Asche legen. 

Alle zwei Wochen muss ich mich dabei ganz schön beeilen, 
denn da treffe ich mich anschließend mit 
Alice Grinsekatze zum Kaffeekränzchen... 
*räusper*... eigentlich zum Häkeln. 
Obwohl... Kaffeekränzchen trifft es schon ganz gut :-)


 Ich musste erst noch mal die Grundlagen wiederholen.
Mein Spatzengehirn hatte schon wieder alles vergessen :-)

Was meinst du Alice? 
Soll ich verraten, dass unser Cafe` vorgestern, der absolute Hotspot war?
Links nebenan, im Kino Babylon, war irgendein Event von Sat 1 
und im Cafe` tummelte sich die C-Prominenz, 
die bei mir eigentlich eher unter Z-Prommis laufen :-)
Annuschka Renzi und Maike von Bremen. 
Das waren zumindest die Beiden die wir erkannt haben, 
während wir daneben saßen und munter vor uns hin gehäkelt haben. 
Die Coolen waren natürlich wir *hi, hi*.

Und rechts nebenan war eine Vernissage in einer großen Galerie.
Viele exotische und internationale Menschen...
Zumindest wenn man dem Sprachgewirr gelauscht hat.

Da wohnt man schon in Berlin, aber wenn man sich nicht zufällig 
mal in die Szenebezirke der Innenstadt wagt,  
sondern nur im beschaulichen Johannisthal bleibt, 
bekommt man von solchen Aktivitäten nix mit. 
Soweit in den (Süd-) Osten trauen sich die "Promis" nicht :-)

Nun aber zu meinen Freitagsblümchen. 


 Als Mine also am Mittwoch von meinen Eltern kam, 
hatte sie zwei Dahlien aus Omas Garten in ihren kleinen Patschehändchen.
Für mich gepflückt - wie goldig!


Und weil die Farben so "indisch" waren, habe ich ein paar 
orientalische Dekoteile zusammengesucht und 
meinen Hauch von Bollywood daraus gemacht.

So meine Lieben, am Wochenende hat sich schon jede 
Menge Besuch angekündigt. 
Dann werd ich mal... Macht es euch nett und 
genießt den herrlich warmen Spätsommer.

Liebe Grüße aus Berlin
Doreen



Sonntag, 14. September 2014

Ich wär so gerne Millionär...

Jeder hat ja so einen Kindheitstraum.
Meiner war seit dem ich denken kann,
mit einem Boot aufs weite Meer zu fahren.
Jeden Abend beim Einschlafen habe ich mir vorgestellt,
mein Bett wäre ein Boot oder Schiff und
ich würde am nächsten Morgen in irgendeinem
Hafen auf der Welt aufwachen.
Ich habe immer davon geträumt vom Wasser aus die Welt zu entdecken.


Ich weiß gar nicht wie ich darauf gekommen bin.
Somal ich im Osten Berlins groß geworden bin und unsere Reiseaktivitäten 
bekannter Maßen sehr begrenzt waren.


Glücklicherweise fand diese diktatorische Ära meines Lebes im 
Jugendalter ein jähes Ende und Reisen stand neben der Ausbildung
und der Familiengründung,  natürlich ganz oben auf meiner Liste.
Nur die Sache mit dem Schiff, die so lange mein Traum war,
geriet in Vergessenheit. 
Irgendwann lernte ich eine gute Freundin kennen,
die immerzu Kreuzfahrten machte
und - tara - da war sie wieder, meine Sehnsucht nach dem Meer.


 Jetzt kam der schrierige Teil.
Ich musste meinen Mann belabern eine Kreuzfahrt mit mir zu machen,
aber steter Tropfen höhlt den Stein. 
Als ich ihn endlich davon überzeugt hatte,
dass es fast keinen günstigeren Urlaub mit Kindern gibt,
als eine Kreuzfahrt (Kinder fahren umsonst und es gibt rund um
die Uhr zu essen - ihr wisst vielleicht was ich meine ;-),
 die Kleinen haben ja eigentlich immer Hunger) konnte es los gehen.


Seitdem haben wir schon die eine oder andere Kreuzfahrt gemacht.
Leider ist die Anreise nach Genua von Berlin aus immer etwas umständlich.
Wenn ich im Süden oder gar in Österreich oder der Schweiz wohnen würde,
würde man mich wahrscheinlich nicht mehr vom Schiff runter bekommen.


Es ist genau so wie ich es mir als Kind immer erträumt habe.
Unbeschreiblich schön. 
Abends in dem einen Land einschlafen und morgens im Nächsten aufwachen.
Von allem Luxus und dem schönen Essen mal ganz abgesehn.

Und genau da komme ich dann manchmal ins Grübeln.
Als wir zu Beispiel in Casablanca ausgestiegen
und auf eigene Faust mit dem Kinderwagen in die Stadt
gelaufen sind. Alles dreckig und verfallen und auf dem "Markt",
eine ganz andere Welt. Die Menschen arm und einfach der absolute
Kontrast zu all dem Luxus auf dem Schiff.

Als wir wieder an Bord gegangen sind,
die Kinderwagenräder voller Matsch auf dem schönen roten Teppich,
überkam mich ein beschämendes Gefühl. Es fühlte sich nicht so gut an.
So viel Luxus und diese Armut so nah beieinander... 
Dieses Gefühl kann ich schlecht in Worte fassen. Dankbarkeit, 
aber auch das Wissen das es irgendwie nicht "gerecht" ist.

Zeitsprung.
Sommerurlaub 2014, Frankreich, Saint Tropez.


Eines abends hatten wir noch Lust irgendwo hin zu fahren. Mein Mann schlug Saint Tropez vor, weil es der am schnellsten zu erreichende Ort war. Ja gut. Mit Saint Tropez verbinde ich Louis de Funes, von dem ich als Kind ein großer Fan war. Ansonsten hatte ich mir keine großartigen Gedanken über den Ort gemacht. Einen ausführlichen Bericht darüber habe ich kurz nach unserem Urlaub im Fernsehen gesehn. Da schloß sich dann auch der Kreis in meinem Kopf.


Schon auf dem Weg dahin sahen wir nur teure Autos. 
Und die ganze Stadt wimmelte nur so von aufgetakelten Menschen.
Die Preise in den Geschäften - unglaublich. 1000 € für ein Paar Schuhe
war da gar nix. Der Hammer kam aber im Hafen.
Eine Jacht neben der anderen.
Und wenn ich  schreibe Jacht, dann meine ich Jacht. Schiffe!


Am Heck der Jachten saßen Leute und dinnierten DORT zu abend, um sich von den Touris dabei fotografieren zu lassen, die in 5m Entfernung daran vorbei liefen.
Wie die Affen im Zoo. Es war ganz komisch. Einerseits war ich abgestoßen von dieser Dekadenz und andrerseits war ich fasziniert von den Booten.
Wann sieht man sowas schon mal aus der Nähe?


Und in meinem Kopf wurde die Frage laut, was diese Leute dazu bewegt, 
sich dort so zur Schau zu stellen. Wie ich später in dem Fernsehbericht erfuhr, kostet ein Liegeplatz an der Promenade 10 000 € in der Woche. Und um dort in der ersten Reihe stehen zu können, bezahlen die Jachtbesitzer noch mal 20 000 € Schmiergeld pro Abend. Ist das nicht pervers?


20 000 € um dort einen Abend seinen unglaublichen Reichtum 
zu demonstieren und woanders verhungern Menschen...
da läuft doch irgendwas nicht richtig.

Ich bin überhaupt kein neidischer Mensch und gönne Jedem Alles.
Gegen ein gewisses Maß an Luxus habe ich auch überhaupt nichts einzuwenden.
Aber wo ist die Grenze? Und ab wann wird Luxus unmoralisch?
Im Hafen von Saint Tropez war für mich die Grenze jedenfalls überschritten.
Ich will hier gar nicht den moralischen Zeigefinger heben.
Das steht mir auch gar nicht zu.

Ich weiß nur das mein Herz mir sagt das es nicht richtig ist.
Dieser grenzenlose Reichtum in dem einige Wenige leben und die bittere Armut,
die vielen Menschen die gar nichts haben. Nicht mal was zu essen.

Meine Liebe zum Meer und Schiffen ist die eine Sache.
Mein Gerechtigkeitssinn eine andere.

Eine Erkenntnis habe ich an diesem Abend gewonnen.
Ich brauche keine Jacht um glücklich zu sein.
Mich macht meine Familie glücklich und mein ganz normales Leben.

Wär ich also wirklich gerne Millionär?
Na ja, ich hätte sicher nichts dagegen.
Viel wichtiger ist mir allerdings, das wir alle gesund und zusammen sind.
Denn das ist etwas, das man mit allem Geld der Welt nicht kaufen könnte.

Von den Fragen und Erkenntnissen dieses Abends mal ganz abgesehen,
ist Saint Tropez ganz sicher eine Reise Wert,
weil der Ort wirklich wunderschön ist.
Und Louis de Funes begegnet dir dort an jeder Ecke ;-)
Genau wie Brigitte Bardot.


Liebe Grüße aus Berlin
Doreen  


Freitag, 12. September 2014

Kräuterstrauß

Die ganze Woche überlege ich immer schon, was ich denn 
am Freitag für ein Blumensträußch bei Helga zeigen könnte. 
Und unverhofft kommt dabei ausgesprochen oft.


Genau wie in dieser Woche. Ich war gerade dabei eine leckere Kürbissuppe 
für meine Familie zu kochen und wollte nur noch schnell vom Balkon 
etwas Thaibasilikum, Koreander und ein paar Chilischoten 
aus meiner Kräuteretagere ernten, als mir die wunderschönen 
zarten Blüten des Thaibasilikums ins Auge stachen. 
Und schon hatte ich die Idee.


 Das werden diese Woche meine Freitagsblümchen sein.
 Ich wünsche euch ein gemütliches und kuscheliges Wochenende.

Liebe Grüße aus Berlin
Doreen

 

Dienstag, 9. September 2014

Was man so alles aus Pflanzen machen kann...

Zum Beispiel Parfüm.

Heute möchte ich euch nämlich noch ein paar Bilder 
aus Frankreich zeigen.Genauer gesagt aus Grasse.
Der Wiege der französischen Parfümhertsellung.
Wer das Buch "Das Parfum" gelesen hat, 
kennt den Namen ganz sicher.

Grasse an sich fand ich 
jetzt nicht so beeindruckend.
Sehr viel Verkehr und Dauerstau.
Wenn man die Stadt erkunden will, muss man sich auf viele, 
viele Stufen einstellen, denn die ganze Stadt ist quasi an den Berg gebaut.
 Obwohl es noch Provence ist, kann man trotzdem 
bis runter zur Cote d´Azur und zum Meer sehen.

Dort steht die älteste Parfumerie Frankreichs.


Auch von innen waren die Räumlichkeiten sehr imposant.


Hier der Verkaufsraum.


Dort haben wir dann an einer Führung teilgenommen.
Über die Geschichte der Parfumherstellung.
Wir haben zwar nichts verstanden, aber es war trotzdem schön.


Neben alten "Destillationsmaschinen" gab es auch 
nostalgische Dosen zu sehen.


Einzig der starke Parfümgeruch hat mir etwas zu schaffen gemacht.
Da wird mir immer schnell schlecht :-)

Das war erstmal der kleine Ausflug nach Grasse.
Demnächst zeige ich euch noch mehr Bilder.

Man kann aber noch andere Sachen aus Pflanzen machen.
Am Samstag kam mein Vater zu uns und brachte mir 2 große Eimer Pflaumen.


Tja, die Natur fragt nicht ob ich gerade Zeit habe oder nicht.
Wenn die Pflaumen reif sind, sind sie reif.
Was also tun mit den ganzen Pflaumen?

Eigentlich mache ich daraus immer meine

Pflaumen-Amaretto-Marmelade.

Einfach die Pflaumen entkernen und klein schneiden, 
mit Gelierzucker 1:3 aufkochen, Zimt und einen guten 
Schuss Amaretto dazu geben und in saubere Gläsen füllen.

Diemal wollte ich aber mal was anderes daraus machen.

Oma´s Pflaumenmus

Zunächst geht es erstmal so los wie bei der Marmelade.
3 kg Plaumen entkernen und klein schnippeln.


Alles in eine große Auflaufform oder ein tiefes Backblech geben
und mit 100g Zucker und 2Tl Zimt vermischen.

20 Kerne mit dem Hammer etwas zerschlagen.


In ein Säckchen schnüren und unter die Pflaumen legen.


Das ganze bei 200°C in den vorgeheizten Ofen schieben
Zwischendurch 2-3 Mal umrühren.

Nach drei Stunden rausnehmen und in saubere 
Schraubverschluss Gläser geben.


L E C K E R !

Ich wünsche euch viel Spaß beim Nachkochen!

Liebe Grüße aus Berlin
Doreen




Sonntag, 7. September 2014

Beinahe vergesssen

Ja Mensch beinahe hätte ich heute den 2in1 Day bei Ulli vergessen.
Dabei habe ich mich doch schon so darauf gefreut, 
weil ich beim letzten nicht dabei sein konnte.

Ihr wisst ja ich habe den Spleen 
meinen Bildern immer einen Namen geben zu müssen.
Hier kommt er also

Der Engel der Freiheit :-)


Ich wünsche euch einen wundervollen Wochenstart

Liebe Grüße aus Berlin
Doreen

Freitag, 5. September 2014

Erste Hortensienernte / Eine Gewinnerin / Bloggertreffen

Heute wollte ich doch endlich wieder dabei sein bei Helgas schönem Flower-Friday.
Und ich habe es sogar geschafft. Besser spät als nie :-)

Und weil ich mich schon das ganze Jahr darauf 
freue, mir die Hortensien irgendwann in die Wohnung zu holen, 
war ich im Garten und habe schon mal ein paar geerntet.


Die Zeit rast, die Wochen fliegen nur so dahin, die Urlaubszeit ist fast vorbei 
(mal so allgemein gesprochen - bei mir IST sie bereits Vergangenheit) 
und da ist es an der Zeit noch mal bei euch nachzufragen, 
wer denn alles beim Bloggertreffen dabei sein will.

Ich glaube so zwei Monate im voraus kann man schon
 ganz gut planen und ich würde gerne den Tisch im Parkcafe` bestellen.
Hier nochmal kurz die Eckdaten für alle die, die neu dazu gekommen sind.


Das Treffen findet statt am:

09.11. 2014

Wir treffen uns um 10.00 Uhr im Parkcafe` zum gemeinsamen 
Frühstück zum kennenlernen und quatschen.
Wer Lust hat, kann anschließend noch den Flohmarkt direkt vor der 
Tür unsicher machen.

Also Leute, wer ist dabei?
Wenn ihr wollt, könnt ihr das Bild gerne mitnehmen.

Und nun zu der Gewinnerin des Lavendel-Give-Aways


Heute früh beim Frühstück in der Morgensonne, 
noch vor der Arbeit und dem Kindergarten,
haben Mine und ich die Gewinnerin ausgelost.

Mine war natürlich die kleine Glücksfee.
Und der Gewinn geht von Berlin nach...


...Berlin. 
Denn den 47. Kommentar hat eine neue Leserin von mir geschrieben,

Sirgid von 
*** Kreative Bastelwelt***

Herzlichen Glückwunsch liebe Sigrid.
Sei so lieb und schick mir deine Adresse per Mail.

Ich wünsche euch allen ein wundervolles Wochenende!

Liebe Grüße aus Berlin
Doreen


 

Montag, 1. September 2014

Heute wird´s lecker

Uff - was für eine erste Arbeitswoche!
Quasi von Null auf 150.
Deswegen habe ich mich hier in den letzten Tagen so rar gemacht.
Eigentlich wollte ich mich ja heute zum Kaffeeklatsch mit euch treffen, 
aber im Moment bin ich so durch wenn ich nach Hause komme, 
dass ich euch jetzt erst daran teilhaben lassen kann :-)

Im letzten Post hatte ich ja schon angekündigt, 
dass ich etwas Leckeres für euch entdeckt habe.
Und da es mit Hamburg leider nicht geklappt hat, 
habe ich mich damit getröstet


Bei einem großen Lebensmittelmarkt gibt es 
so kleine köstliche Eisbecher in vier Geschmacksrichtungen. 
Cookie, Strawberry-Cheesecake, Macadamia und 
Pecano-Caramel (welche meine Lieblingssorte ist). 
Dazu einen Esspresso kochen, 
mit dem Löffel über das Eis träufeln und genießen!
Absolut köstlich!

Am Sonntag war ich wieder dran mit dem Familienessen.
Und da ich beim Einkaufen schon die ersten Flaschen 
Federweißen entdeckt habe, lag es nahe meinen 
leckeren Flammenkuchen zu machen.


Für die Fraktion der Familie die keine Zwiebeln mag, gab´s den 
selben Teig mit selbstgemacher Tomatensoße, Mozarella, Ruccola und Serano.
Parmesan kommt auch noch drauf, den habe ich aber vergessen.
Der stand gerieben in der Küche.


Es gab noch eine dritte Variante. Ich sag mal unabsichtlich vegetarisch.
Sehr lecker. Vom Grillen am Vortag (ja das Wetter hat es tatsächlich hergegeben)
waren Rosmarin-Kartoffeln übrig geblieben.
Die sind zusammen mir Kräuter Creme fraiche light und
Camembert ebenfalls auf dem Teig gelandet.


Das Rezept für den Teig ist idiotensicher
und funktioniert immer.
Er reicht für zwei Bleche, wenn man ihn schön dünn ausrollt.

720g Mehl
Salz
4 EL Olivenöl
30g frische Hefe
400 ml lauwarmes Wasser

Die Hefe im Wasser auflösen und mit dem Rest der Zutaten verkneten.
Danach an einem warmen Ort gehen lassen.
Je länger desto fluffiger wird der Teig.
Ich lasse ihn ca. 1 Stunde gehen.

Bei 250°C Ober - und  Unterhitze auf der mittleren Schiene
nach Gefühl (nicht zu lange) backen.

Für den Flammenkuchen Zwiebelringe und gewürfelten
Schinkenspeck kurz anschmoren.
Den Teig mit Creme fraiche light bestreichen,
die Zwiebel-Schinken-Masse belegen
und mit Salz, Pfeffer und Thymian bestreuen.

In den letzten Wochen sind bei mir auch wieder viele schöne Nettigkeiten
eingetroffen. So liebevoll wurden kleine Päckchen an  mich geschickt.
Das Erste kam noch vor dem Urlaub von Nicole.
Vielen lieben Dank, besonders die Teller sind der Knaller.


Als ich aus dem Urlaub kam, hat schon die Nettigkeit von Renate
auf mich gewartet. Ein Notizbuch mit einer ganz tollen
selbstgenähten Hülle. So liebevoll gemacht.


Und die letzte im Bunde ist die liebe Birgit, die mich beschenkt und hocherfreut hat.
Auch etwas sehr schönes Selbgewerkeltes.


Vielen Dank ihr Lieben und was das bedeutet, wisst ihr ja.
Wer eine Nettigkeit von mir haben möchte, möge es bitte ausdrücklich dazuschreiben.

Wer die Gewinnerin meines Lavendel-Give-Aways ist,
 verrate ich euch in meinem nächsten Post.

Bis dahin:
Liebe Grüße aus Berlin
Doreen