Gerade frisch aus dem Urlaub zurück,
zeige ich euch heute ein Mini DIY.
Und ganz nebenbei werde ich euch
auch noch ein wenig von Kroatien vor-
schwärmen und ein paar Bilder zeigen.
Ich bin ja so begeistert!
Von der wundervollen Landschaft,
die mich in Istrien, dort wo wir waren,
sehr an die Toskana erinnert hat. Vor
allem aber auch von den unglaublich
netten, hilfsbereiten und
entspannten Menschen dort.
Unser Ort, in dem wir Urlaub gemacht
haben, hieß Banjole und ist ganz klein
und gemütlich und ganz und gar
untouristisch. Genau wie ich es mag!
Wenn wir Lust auf Trubel hatten, dann
sind wir einfach in die nächstgrößere
Stadt gefahren. Und das war Pula.
Auf den ersten Blick dachte ich
wirklich ich bin in Verona oder gar
Rom gelandet, wegen des super
schönen antiken Amphietheaters.
Wir waren aber auch viel mit dem
Boot unterwegs. Entlang der Küste
von Istrien gibt es wunderschöne
Buchten, die wir oft sogar ganz
für uns alleine hatten.
Banjole hat, obwohl es so klein ist,
aber noch mehr zu bieten. Nur
wenige Meter von unserem Haus entfernt,
begann der Weg auf eine kleine
Halbinsel. Man läuft durch einen
kleinen Pinienwald, immer an
der Steilküste entlang.
Irgendwann landet man dann an der
der Bunkerbar und auch am Bunker
selber. Von dort aus hat man den
allerschönsten Blick auf den
Sonnenuntergang.
Wir sind abends oft dort hin gegeangen.
Haben uns auf den Bunker gesetzt, etwas
getrunken, die Beine baumeln lassen
und dabei zugesehen, wie die Sonne
im Meer versunken ist.
Ein weiteres Highlight des Ortes
waren die Beiden lieben Menschen,
die uns die Wohnung vermietet haben.
Zelko und Zorica. So herzliche und
hilfsbereite Vermieter, die uns jeden
Wunsch von den Augen abgelesen
haben, noch bevor wir selber wussten,
dass wir ihn hatten.
An einem Abend haben sie für
uns gekocht. Meeresfrüchte-Risotto,
was alleine schon ein Gedicht war.
Und über Feuer zubereitete Fische,
die Zelkos Vater erst am Morgen
aus dem Meer geholt hatte.
Ein Gedicht!
Dafür wollten wir uns natürlich auch
bedanken und ich habe überlegt,
etwas kleines zu basteln. Da ich
natürlich nichts dabei hatte, musste
ich mit dem auskommen was ich
gefunden habe.
Marmeladenglas, Stock, Steine,
eine Muschel und ein Zettel, einen
Stift und einen Geldschein. Aber reicht
eigentlich auch. Auf einige Steine
habe ich Fische gemalt und den
Zettel als Fahne am Stock befestigt.
Aus dem Geldschein ein kleines
Boot gefaltet und das Fähnchen
mit einem "Danke" beschriftet.
Keine große Sache, aber es kam
trotzdem gut an. Ich glaube, wenn
man sieht das etwas mit Liebe
gemacht ist kommt es immer gut an.
Ansonsten haben wir uns auch
noch weitere Städte in Istrien
angesehn und eine war schöner
als die andere. Porec zum Beispiel,
hat mir fast am besten Gefallen.
Aber auch Rovinj ist unbedingt
sehenswert. Wirklich wunderschön.
Genau wie Hum, die kleinste Stadt der
Welt. Solltet ihr dort hin fahren,
nicht wundern, wenn die Straße
immer enger wird und ihr denkt,
hier kann es nicht mehr weiter
gehen. Doch, doch! Ihr seid richtig!
So, nun hoffe ich, dass ich
euch so richtig Lust auf Kroatien
gemacht habe und vielleicht noch
einen kleine Anregung wie ihr
im Sommer auf nette Art Geld
verschenken könnt.
Liebe Grüße aus Berlin
Doreen
Verlinkt bei creadienstag